Innere Zustände wie Angst, Hunger oder Stress bestimmen das Verhalten von Lebewesen. Lange war unklar, wie und wo genau das Gehirn diese »brain states« erzeugt.
Tierpersönlichkeit: Draufgänger oder Angsthase?
Eine eigene Persönlichkeit zu haben, galt lange als typisch menschlich. Inzwischen aber zeigt sich, dass auch bei Tieren ein Artgenosse nicht wie der andere tickt.
Fische: Bunte Charaktere
Im Film »Findet Nemo« haben Fische Charakter - in der Realität auch. Fachleute entschlüsseln mit Robotern und Hochgeschwindigkeitskameras unterschiedliche Fischpersönlichkeiten.
Zitteraal: Der lebende Taser
Zitteraale jagen ihre Beute mit intensiven elektrischen Impulsen. Diese setzen sie außerdem geschickt zur Verteidigung ein.
Wale: Orcas, die Jachten rammen
Vor Gibraltar und im Golf von Cádiz attackiert eine Gruppe Schwertwale immer öfter Boote. Die Orcas zerstören gezielt Ruder und bewegen Fischer zur Umkehr. Was treibt sie dazu?
Sydney-Kraken: Belästigte Krakenweibchen werfen mit Gegenständen
Mit Weibchen des Sydney-Kraken ist nicht zu spaßen. Wer zu sehr nervt, muss mit Gegenwehr rechnen.
Präriewühlmäuse: Neurobiologie der Liebe
Kleine Nager liefern uns überraschende Erkenntnisse darüber, wie soziale Bindungen entstehen.
Swainson-Breitfußbeutelmäuse: Dauersex, Tod und Kannibalismus
Nach der Paarung verspeist zu werden, kennt man von männlichen Spinnen und Fangschrecken. Doch auch bei den Swainson-Breitfußbeutelmäusen kommt dieses Verhalten vor.
Hunde: Ein gutes Team
Hunde können tricksen, sind manchmal beleidigt und ignorieren unsinnige Anweisungen. Am österreichischen Wolfsforschungszentrum wird untersucht, weshalb Hunde zu uns passen.
Mysteriöses Verhalten: Warum wedelt der Hund?
Auch nach mehr als 100 Studien zum Thema bleibt das Schwanzwedeln unverstanden und widersprüchlich. Das zeigt jetzt eine Überblicksarbeit zum häufigsten Fleischfresser der Erde.
Bienen: Hummeln, die mit Bällen spielen
Erstmals konnte auch bei Insekten ein Spielverhalten festgestellt werden. Dass Hummeln spielen, könnte ein Hinweis darauf sein, wie empfindungsfähig die Tiere sind.
Erschienen am: 02.04.2024
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